Zürich liest “Kasernengeschichten von Frauenfeld und Zürich”

Han­nes Lin­den­mey­er, ein erwie­se­ner Ken­ner der Quar­tier­ge­schich­te Aus­ser­sihls, und der His­to­ri­ker Ste­fan Kel­ler spre­chen am 25. Okto­ber 2023 in der Buch­hand­lung Hoch­per­terre an der Schön­eg­ge­trs­s­sae 27, 8004 Zürich über die Kaser­nen­bau­ten in Schwei­zer Städten.

Han­nes Lin­den­mey­er, Autor des Buchs »Aus­ser­sihl bewegt. Der Zür­cher Kreis 4«, hat sich inten­siv mit der Geschich­te des Kaser­nen­are­als in Zürich beschäf­tigt. Ste­fan Kel­ler hat zusam­men mit Johan­nes Stie­ger das eben erschie­ne­ne Buch »Die Kaser­ne wird zivil. Mili­tär und Volk in Frau­en­feld« her­aus­ge­ge­ben. Bei­de Kaser­nen prä­gen das Stadt­bild Zürichs bezie­hungs­wei­se Frau­en­felds. Sie sind oder waren eine »ver­bo­te­ne Stadt« mit­ten in der Stadt, streng bewacht und für die nor­ma­le Bevöl­ke­rung gesperrt. Mit dem Aus­zug der Armee aus den impo­san­ten Gebäu­den geht eine Ära zu Ende. War­um kamen die Kaser­nen im 19. Jahr­hun­dert mit­ten in die Städ­te? Wie leb­ten Stadt und Bevöl­ke­rung mit die­sen Artil­le­rie­waf­fen­plät­zen und der Armee? Was bedeu­tet das Ende der mili­tä­ri­schen Prä­senz in den Innen­städ­ten? Ein Gespräch mit Han­nes Lin­den­mey­er und Ste­fan Kel­ler zu zwei exem­pla­ri­schen Kaser­nen­area­len in der Schweiz.

Ein­tritt: Kollekte

Tickets: Reser­va­ti­on unter info@rotpunktverlag.ch oder 044 405 44 81