Automatische Zufahrtskontrolle ein Erfolg

Der Ein­satz der Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner und des Quar­tier­ver­eins hat sich gelohnt. Die auto­ma­ti­sche Zufahrts­kon­trol­le, die die­sen Som­mer als Ersatz für die auf­ge­ho­be­nen Bari­er­ren getes­tet wur­de, hat sich als all­tags­taug­lich gezeigt. Ein mobi­les Gerät wur­de an ver­schie­de­nen Stand­or­ten in den Berei­chen Magnus­stras­se, Die­ner-/Langstras­se sowie Feld-/Di­e­ner­stras­se auf­ge­stellt. Schil­der wei­sen auf das Nacht­fahr­ver­bot und die Kon­trol­le hin.

Ein exter­nes Pla­nungs­bü­ro beglei­te­te den Ver­such im Auf­trag der Stadt. Es stell­te sich her­aus, dass die unbe­rech­tig­ten Zufahr­ten mar­kant abnah­men. Auch die Anwoh­nen­den berich­te­ten, dass die­se Abnah­me je län­ger je mehr zu spü­ren sei.

Ein Erfolg also. Klar, die Bar­rie­ren waren weit­aus effek­ti­ver, aber die Zufahrts­kon­trol­le ist offen­bar ein recht guter Ersatz. Unter den Lang­stras­sen­be­su­chern dürf­te sich mitt­ler­wei­le her­um­spre­chen, dass da was ist mit Ver­bo­ten und Bus­sen und man doch bes­ser woan­ders par­ken soll­te. Dass ein Besu­cher gleich ein dut­zend Mal das Nacht­fahr­ver­bot miss­ach­te­te und auf der Suche nach wer-weiss-was sei­ne Run­den im Quar­tier dreh­te, war ein ein­ma­li­ger Vor­fall, eben­so die Bus­se, die ein Anwoh­ner kas­sier­te. Letz­te­re konn­te im direk­ten Gespräch mit der Stadt berei­nigt werden.

Unse­re Lieb­lings­lö­sung, die ver­senk­ba­ren Pol­ler, konn­ten wir nicht durch­set­zen, die Beden­ken der Stadt sind hier gar mäch­tig. Aber auf­grund der Ergeb­nis­se aus dem Ver­such wird die auto­ma­ti­sche Zufahrts­kon­trol­le defi­ni­tiv wei­ter­ge­führt. Auch sol­len noch eini­ge Gerä­te ange­schafft wer­den. In einer Sit­zung mit der Dienst­ab­tei­lung Ver­kehr wur­den zusätz­li­che mög­li­che Beschil­de­run­gen bespro­chen und Stand­or­te angepasst.

Es heisst also wei­ter­hin: Aus­ser-Aus­ser­sih­le­ri­sche, Augen auf bei der Park­platz­su­che! Oder gleich mit den Öffent­li­chen kommen!

(ao)

Medi­en­mit­tei­lung der Stadt