115. Generalversammlung vom 25.3.2014

Nach einem Käl­te­ein­bruch mit Grau­pel und Schnee­re­gen am Wochen­en­de mel­de­te sich der Früh­ling wie­der zag­haft zurück – der Quar­tier­ver­ein star­te­te mit umso mehr Ener­gie ins neue Ver­eins­jahr! Die Gene­ral­ver­samm­lung fand die­ses Jahr im Gros­sen Saal der Bul­lin­ger­kir­che statt (hin­term Kirch­turm, gleich neben der blü­hen­den Magnolie).

Tra­di­ti­ons­ge­mäss star­te­te der Abend mit Geplau­der, Fleisch­kä­se und Kartoffelsalat.Auf der Lein­wand lief der­weil der foto­gra­fi­sche Jah­res­rück­blick als Dia­show. Die Zusam­men­fas­sung die­ser Show auf Papier kur­sier­te der­weil als präch­ti­ger Bild­band auf den Tischen.

Eben­so tra­di­ti­ons­ge­mäss war der Ein­satz der Stadt­mu­sik Ein­tracht, die an jeder GV ein Mini­kon­zert gibt. Das Reper­toire war aller­dings neu. Lag’s am Früh­ling oder am neu­en Diri­gen­ten? Jeden­falls wur­de da jaz­zig-beschwingt musi­ziert und allen gefiel es. Statt Sech­se­läu­ten­marsch gab es eine Big-Band-Vari­an­te des Oldies „Stand by me“ (ja, das ist der Song von 1961, wo die Tee­nies auch heu­te noch schwär­me­ri­sche Augen machen).

Um 20:00 Uhr begann dann die eigent­li­che Gene­ral­ver­samm­lung. Nach­dem die Sit­zung eröff­net, Stim­men­zäh­ler gewählt, das letzt­jäh­ri­ge Pro­to­koll ange­nom­men war, gedach­ten wir der im letz­ten Jahr ver­stor­be­nen Mit­glie­der: dem ehe­ma­li­gen Vor­stands­mit­glied Die­ter Schen­ker, Mari­us Strub (Tail­leur M), Susan­ne Ber­neg­ger und Mar­grit Hor­res. Nach­dem auch die Jah­res­rech­nun­gen und ‑berich­te von Orts­ge­schicht­li­cher Kom­mis­si­on und Quar­tier­ver­ein ange­nom­men waren, schritt man zur Wahl, die alle zwei Jah­re statt­fin­det. Rena­ta Tai­a­na wur­de ein­stim­mig und mit Applaus als Prä­si­den­tin in ihrem Amt bestä­tigt, eben­so wie der gan­ze Vorstand.Wir dan­ken für das Ver­trau­en und freu­en uns auf die alten und neu­en span­nen­den Aufgaben.

Unter das Trak­tan­dum „Verschiedenes“fielen noch ein Ver­an­stal­tungs­hin­weis auf eine Info­ver­an­stal­tung zum The­ma Kir­chen­steu­er-Initia­ti­ve sowie zwei Kurz­re­fe­ra­te. Max Peter, der vor kur­zem sein Amt als Prä­si­dent der OGK nie­der­ge­legt hat­te, zeig­te Bil­der aus sei­nem uner­schöpf­li­chen Fun­dus zum The­ma Güter­bahn­hof und berich­te­te davon, wie so ein Güter­bahn­hof funk­tio­nier­te. Was frü­her als „Stück­gut“ per Güter­zug trans­por­tiert wur­de, kommt heu­te aus dem Online­shop und wird in der Regel von Kurier­fir­men mit drei­buch­sta­bi­gen Abkür­zun­gen als Namen per LKW oder Flug­zeug trans­por­tiert. Fast ver­ges­se­ne Wel­ten… Im zwei­ten Kurz­re­fe­rat wur­de das Pro­jekt See­bahn­hö­fe vor­ge­stellt. Die­se neue Über­bau­ung soll eine in die Jah­re gekom­me­ne Sied­lung erset­zen und güns­ti­gen Wohn­raum schaf­fen. Ein Modell und Plä­ne waren aus­ge­stellt, es fan­den rege Dis­kus­sio­nen statt.

Nach einem letz­ten Umtrunk klang der Abend aus. (ao)