Im Quartier zweifelt man daran, dass die Verwaltung wirklich ergebnisoffen über eine Neuausrichtung und Nutzung des Schlachthofareales ab 2029 plant.
Darum wurde auch nur zu dieser Nutzung des Schlachthofes eine externe Studie in Auftrag gegeben. Wir sind der Meinung, dass Sie uns nach wie vor nur den Schlachtbetrieb verkaufen möchten und mögliche Alternativen nicht einbezogen werden. Nutzungen für Kleingewerbebetriebe werden unserer Meinung nach zu wenig und gar nicht richtig geprüft. Ein Fleischverarbeitungsbetrieb ohne Schlachtung auf dem Areal hingegen könnte das Quartier sicherlich noch akzeptieren
Unser Quartier wächst, die Bautätigkeit mit unzähligen neuen Wohneinheiten wird bis 2029 massiv zunehmen und es werden vermehrt wieder Familien mit Kindern zuziehen. Gleichzeitig plant das Schul- und Sportdepartement, aufgrund des Bevölkerungszuwachses in den nächsten Jahren, in unmittelbarer Nachbarschaft des Schlachthofareales auch ein neues Schulhaus.
Darum wollen wir im Quartier eine Nutzung, die das Areal für die Bevölkerung noch mehr öffnet und zusätzliche Frei- und Grünräume schafft.
Der Schlachtbetrieb verunmöglicht nämlich mit den hohen Lärm- und Geruchsemissionen andere machbare Nutzungen so wie z.B. die Erweiterung des Spielplatzes Herdernwiese, welches für rund 0.4 Mio. CHF erneuert wurde.