Visualisierung Siegerprojekt LAUREL & HARDY (© nightnurse images, Zürich)
Qualitätsvolle Ersatzneubauten gewinnen aufgrund der knapp gewordenen Baulandreserven in der Stadt Zürich zunehmend an Bedeutung. Auch die Wohnsiedlung Hardau I – zwischen den Wohntürmen der Hardau II und der Hardstrasse gelegen – ist in die Jahre gekommen. Sie entstand zwischen 1962 und 1964 nach Plänen des Architekten Eberhard Eidenbenz. Die bestehenden 80 kleinräumigen Wohnungen verfügen über einen sehr bescheidenen Ausbaustandard und entsprechen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen und Standards. Die Siedlung Hardau I soll daher durch eine neue Überbauung mit 125 mehrheitlich grösseren, flexibel an neue Wohnsituationen anpassbare Wohnungen, Dienstleistungs- und Gewerbeflächen, Ateliers und einem Kindergarten ersetzt werden. Der Projektwettbewerb zum Ersatzneubau Wohnsiedlung Hardau I ist entschieden. Die Jury hat sich drei Tage für die Beurteilung der 117 Projekteingaben Zeit genommen.
Das Ergebnis des Verfahrens wurde am Montag, 25. Juni 2018, im Rahmen einer Medienkonferenz bekannt gegeben. Unter www.stadt-zuerich.ch/wettbewerbe sind seit Montag auch alle Projektkritiken der rangierten Projekte inkl. Modellfotos und Visualisierungen verfügbar. Sämtliche Projekte sind im Anschluss in der offiziellen Ausstellung von Dienstag, 26. Juni bis Sonntag, 8. Juli 2018, im Pavillon Werd, Ausstellungsraum Amt für Hochbauten, Morgartenstrasse 40, 8004 Zürich, zu sehen. Öffnungszeiten Ausstellung: Montag bis Freitag von 16 bis 20 Uhr / Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
Wir laden Sie sowie interessierte Mitglieder des Quartiervereins herzlich ein, an der öffentlichen Führung durch die Wettbewerbsausstellung am Dienstag, 3. Juli 2018, 18.15 Uhr, teilzunehmen. Jeremy Hoskyn, Vorsitzender des Preisgerichts, sowie Vertretende der Liegenschaftenverwaltung werden das Wettbewerbsergebnis sowie die weiteren Planungsschritte erläutern.
Wir würden uns freuen, Sie sowie interessierte QuartierbewohnerInnen persönlich an der öffentlichen Führung oder in der Ausstellung zu begrüssen.
2.7.2018/TAI