Herbstfest am Bullingerplatz

Wer kann sich noch an das Herbst­fest 2012 erin­nern? Das Wet­ter damals war grau­se­lig! So grau­se­lig-grau, dass man noch nicht mal Lust hat­te, einen Bericht zu schreiben…

Die­ses Jahr war eini­ges bes­ser: das Wet­ter gröss­ten­teils war herbst­lich-schön, und wir fei­er­ten auf dem schon seit eini­gem Mona­ten teil­wei­se ver­kehrs­frei­en Bullingerplatz.

Nebst Fest­wirt­schaft und Grill­stand gab es am Sams­tag ein rei­ches Ange­bot für die Kin­der: diver­se Spiel­sta­tio­nen stan­den bereit, eine Sei­fen­bla­sen­ma­schi­ne sorg­te für bun­te Kugeln und der Brun­nen wur­de zum Oze­an: Schif­fe, kom­pli­zier­te Mole­kü­le und Kris­tall­git­ter aus Sty­ro­por und ande­ren leich­ten Mate­ria­li­en schwam­men davon. Wer dafür schon zu alt (oder noch zu jung) war, loung­te bei der Saft­bar der Offe­nen Jugendarbeit.

Auch ein klei­ner Markt war wie­der vor Ort. Der Kuchen­stand der Nach­bar­schafts­hil­fe, ein Schmuck­stand, Frau Som­mers Blu­men­stand, ein Bene­fiz-Floh­markt und zum ers­ten Mal ein Stand des Quar­tier­gar­ten Hard, der nebst Infos zum Pro­jekt auch aller­hand Klei­nig­kei­ten aus eige­nem Anbau feilbot.

Am Nach­mit­tag schau­te noch die Pro­mi­nenz vor­bei: Die Her­ren Leup­pi und Knauss, die vom bun­ten Trei­ben recht ange­tan waren. Das hat wir uns sehr gefreut!

Auch eine Pira­tin schau­te rein und mach­te Musik und Ani­ma­ti­on für die Kin­der. Der Sams­tag klang mit Live-Musik aus.

Der Sonn­tag star­te­te sehr zei­tig um 9:30 mit einem öku­me­ni­schen Got­tes­dienst, der von Pfar­rer Rolf Mauch und Frau Ger­trud Würm­li gemein­sam in der Bul­lin­ger­kir­che zele­briert wur­de. Die Fei­er wur­de vom Felix-und-Regu­la-Chor beglei­tet, der zusam­men mit etli­chen Solis­ten die Mis­sa Criol­la auf­führ­te. Fremd­ar­ti­ge und mit­reis­sen­de Klän­ge waren das!

Nach dem anschlies­sen­den Apé­ro war wie­der Fest­wirt­schaft und Stu­be­te mit dem Duo Edel­schwarz. Zwi­schen­durch griff auch Reto, der gros­se Mari­lyn-Mon­roe-Fan, in die Tas­ten und impro­vi­sier­te über­ra­schend schön drauf­los. Ein Pro­gramm wie am Sams­tag gab es jedoch nicht mehr, was vor allem die Kin­der scha­de fan­den. Zudem wur­de das Wet­ter zuse­hends herbst­lich und gegen 16 Uhr war Kehr­aus. (ao)